Harley Quinn 5 Wer hat Harley getötet?
Heute habe ich den fünften und damit abschließenden Band der aktuellen Harley Quinn Reihe für euch dabei.
Harley Quinn möchte einen Tapetenwechsel, schließlich klar, denn Hyänen haltet man nicht so gut in einer Wohnung. Als sie Kevin ihr künftiges Zuhause zeigen möchte, wird sie angeschossen und stirbt. Doch sie wird ins Leben zurückgeholt und gründet eine Sekte. Doch der Killer lässt nicht locker und Harley bekommt Unterstützung von Old Lady Harley.
Ich muss ja sagen, die Reihe gefällt mir vom
ersten Band an wirklich gut und ich war von meiner Seite aus sehr gespannt darauf, was man da im nachfolgenden noch daraus macht, beziehungsweise was für ein Finale man hier abliefern will.
Was mir hier besonders gut gefallen hat ist, dass man viele tolle Bausteine aufgriffen hat, die mir sehr gut gefallen haben. Sei es die Beziehung zwischen Ivy und Harley. Aber auch abseits davon muss ich sagen, hat die Reihe unheimlich viel zu bieten und mir durchweg sehr gut gefallen. Von meiner Seite aus war ich auf auf den vorliegenden Band definitiv sehr gespannt, allein schon wegen dem Cover.
Insgesamt hat mir der Band vorab wirklich sehr gut gefallen und das liegt finde ich vor allem auch daran, dass hier mal nur ein Künstler für den Band zuständig war, dadurch kam es hier finde ich auch zu deutlich weniger wechseln des Zeichenstil und dadurch ist der gesamte Band in meinen Augen auch deutlich angenehmer zu lesen.
Aber auch anhand der Handlung weiß der Band in meinen Augen zu gefallen und er liefert eine durchweg spannende Geschichte ab. Gerade auch der Tod von Harley und die sich daraus spinnende Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Gerade wenn wir uns die Täterin anschauen, die für den Tod von Harley zuständig ist geht man einen spannenden Weg.
Gerade, dass Multiversum wird hier geöffnet und wir treffen hier auch auf Old Lady Harley, deren Band ich zwar ausgelassen habe, denn es hier für mich aber auch gar nicht braucht, um die Figur genießen zu können. Von meiner Seite aus reicht es hier vollkommen aus wenn man die Harley Reihe erlebt hat.
Was mich aber gerade bei der Thematik rund um, dass Multiversum gestört hat, beziehungsweise wie man hier mit verschiedenen Versionen von Harley arbeitet fand ich spannend, ruft aber nicht so viele Helden aufs Parkett wie ich vermutet habe, denn es kommt hier zur absoluten Katastrophe und da hätte ich mir die ein oder andere Fledermaus schon gewünscht, naja eine kommt ja vor, aber nur eine.
Harley möchte hier aber auch eine wohnliche Veränderung anstreben und auf ein umgebautes Fährenschiff ziehen, dass fand ich vom Ansatz her spannend und baut man in meinen Augen auch soweit gut aus. Für mich hat hier die gute Harley innerhalb der Reihe eine sonnende Entwicklung hingelegt, die hier durch ihren Tod und auch ihre Erweckung durch die Lazarusgruben auch wieder etwas aufgehoben wird.
Gerade durch die Erweckung merkt man hier in Momenten, schon einen kleinen Rückschritt und wie verfällt stellenweise in alte Muster. Ich denke mal gerade wenn wir uns anschauen, dass da bald eine neue Nummer Eins in Zeiten von der neuen Zeitrechnung gibt, wird man denke ich, da auch wieder einen anderen Weg mit der Figur an für sich gehen.
Der vorliegende Band gefällt mir aufgrund der doch gut geschrieben Handlung, die einen beim Lesen fesselt und gut unterhält. Mehr muss man gar nicht tun, als einen kleinen feinen Run abzuliefern, der durchweg weiß abzuliefern. Gerade der Humor sitzt hier finde ich immer gut und wirkt nie zu ausgesetzt oder von der Größe her zu groß.
Gerade auch das Thema mit den Lazarus Gruben holt natürlich Jann auf die Bildfläche, der mir hier gut gefallen hat und einen doch eher kurzen Auftritt hat, dennoch muss ich sagen gerade wenn es um das Thema Lazarus geht hält man sich die Tür immer finde ich ein wenig offen Und greift da merklich gerne darauf zurück.
Die Zeichnungen haben mir hier durchweg sehr gut gefallen und fangen die Geschichte nicht nur schön ein, sondern sind vom Stil her mal dauerhaft. Obwohl ich die verschiedenen Wechsel und auch die verschiedenen Stile hier sehr sehenswert fand, muss ich sagen genieße ich es schon sehr, dass man sich hier mal nur auf einen begrenzt hat. Von meiner Seite aus besteht der Band eine schon durch einen wirklich sehenswertes Cover.
Der Einstieg in den Band finde ich hier grundlegend gut, man sollte aber definitiv die vorangegangenen Veröffentlichungen gelesen haben. Es reicht hier aber auch tatsächlich aus, wenn man den Harley Run gelesen hat. Grundlegend macht der abschließende Band der Reihe mir persönlich sehr viel Spaß und hat mich auch durchweg wirklich klasse unterhalten, was hier definitiv erwähnenswert ist, dass man hier vom Zeichenstil her endlich mal bei nur einem bleibt und nicht ständig irgendwelche Wechsel hat. Von meiner Seite aus muss ich sagen, fand ich in der Reihe insgesamt den Baustein mit Ivy sehr spannend und ist für mich auch zum kleinen Highlight avanciert. Hier geht es zum einen um den Tod von Harley und zum anderen aber auch um die Wiederauferstehung, wie das am Ende gelöst wird und was das noch zu heißen hat für die nächste Reihe, möchte ich hier nicht ganz so sehr verraten, ich sag mal nur Lazarus.wir haben Hände hinter der Ermordung von Harley steckt, fand ich persönlich ziemlich gut, man reißt hier auch ein wenig das Multiversum auf und mit Old Lady Harley hat man hier auch eine Figur, die ich bisher nicht erlebt habe und die hat dennoch gut funktioniert. Von den Zeichnungen her fand ich den Band durchweg wirklich sehr ansprechend und hat mir auch von daher sehr gut gefallen, da gibt es für mich auch absolut nichts daran zu meckern. Insgesamt eine Reihe mit fünf Veröffentlichungen, die ich schon weiter empfehlen kann.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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