Suicide Squad King Shark
Heute habe ich noch was feines aus dem Hause DC dabei, nämlich einen Band der sich um King Shark dreht.
King Shark ist eine Mischung aus Mensch und Hai und tätig ist er für Amanda Waller, die die Leiterin der Suicide Squad ist. King Shark wird mit Defacer nach Hawai gesendet, denn dort lebt der Vater von King Shark, der Gott der Haie und dieser verlangt von seinem Sohn, dass er an einem Wettstreit teilnimmt, der über die Zukunft der verschiedenen Spezien entscheidet.
Tatsächlich muss ich sagen ich war mir ein wenig unsicher, was mich mit dem Comic erwarten würde, und war mir eben so unsicher, ob mir der Band am Ende gefallen würde. Und mit eher doch gemischten Gefühlen habe ich den Band begonnen. Tatsache ist King Shark, macht unheimlich viel Laune, eignet sich auch sehr gut für Neuleser, beziehungsweise für all die jene, die ich mit der Figur noch keinerlei Berührungspunkte hatte und dies ändern möchte. Borek muss ich aber auch ganz klar sagen. Die optische Seite des Bandes muss einen definitiv gefallen, denn ansonsten könnte es mit dem Spaß ein klein wenig schwierig werden.
Was mir dabei aufgefallen ist, dass man gerade solche Einzelbände wie auch Black Manta mit Künstlern betreut, die einen eher etwas Grubach in Stil haben und die jetzt eher weniger Clean arbeiten. Finde ich persönlich nicht schlimm, kann aber den ein oder anderen definitiv abschrecken, da wenn man gerade neue in dem Bereich Comics unterwegs ist man auch die verschiedenen Stil, der aktuell laufenden Serien gewöhnt ist und diese Bände sehen meistens optisch ein klein wenig besser aus. Auch noch einmal vorweg. Bevor ich auf den Stil allgemein eingehe, muss ich sagen, hat mir der Band optisch ganz gut gefallen, war vom Stil her mal was anderes unten hatte einige wirklich starke Panels.
Der Einstieg in den Band hat für mich ziemlich gut funktioniert, ich muss sagen über kriegen Shark selbst habe ich bisher relativ wenig gelesen, ich kann sie daher nicht den Hintergrund der Figur und war mir da auch unsicher, ob der Band mir die ein oder andere Frage auch beantworten Sie heute oder dies auch überhaupt könnte und muss sagen, wir fahren unheimlich viel über King Shark selbst und über seine Eltern. Gerade die Beziehung zu seinem Vater ist eine sehr spannende und nimmt hier auch einen guten Teil der Story ein. Also wer bis dato noch nichts von der Figur gelesen hat, kann hier definitiv zugreifen, man bekommt ein doch sehr rundes Bild von der Figur und hat mit dem Band definitiv eine gute Zeit.
Was ich bis dato aussagen hab, ist, dass das auch für mich eines der ersten Bände ist in der King Shark eine prominente Rolle hat und ich war daher auch sehr gespannt, wie er als Figur dargestellt wird, in meinen Augen hat man sich da etwas den letzten Film angelehnt, was ich insgesamt nicht schlecht finde und auch zu unterhalten weiß.
Die Handlung insgesamt ist in meinen Augen eine recht gute story, die mit verschiedenen Actionseqzenzen abliefert und auch sehr zugänglich ist. Dabei steht das Turnier an den King Schrade teilnimmt natürlich klar im Fokus, auch seine Zeit bei der Squad wird etwas beleuchtet und zum anderen auch so eine ganz besondere Beziehung zu Amanda Waller. Den Wettstreit an für sich von der von der Thematik her ziemlich cool, hat einige wirklich abgedrehte Figuren ins Rennen geworfen und nimmt am Ende noch eine nicht gerade langweilige Wendung. Dabei habe ich insgesamt aber einen ganz wichtigen Vertreter des Rots vermisst nämlich Anmial Man, der als Avatar eigentlich dient und der hier leider keinerlei Auftritt genießen darf.
Defacer hat einen ebenso großen Anteil der Geschichte, wie King Shark und auf sie bekommt sehr viel Zeit, sich zu entfalten. Und das macht gerade beim Lesen sehr sehr viel Spaß, da sie mit King Shark eine ganz besondere Dynamik hat, die den kompletten Band über auch schön zum Tragen kommt. Auch über sie erfahren wir relativ viel und ich muss sagen rundet das Bild der Figur sehr schön ab, ich hoffe nur, dass sie genauso wie King Schark jetzt eher weniger in der Versenkung wieder versinkt und wir auf weitere Auftritt des Duos hoffen können.
Die optische Seite des Bandes ist definitiv etwas besonderes, da man hier eher auf einen größeren Stil setzt, die Panels aber definitiv deswegen nicht schlechter aussehen, denn insgesamt ist die Kunst im Band wirklich sehr sehenswert und man schafft es auch sehr schön die Action einzufangen. Das Cover fand ich auch einen wirklich tollen Blick fahren und hat schon mal Lust auf den Inhalt gemacht.
Insgesamt muss ich sagen, waren meine Erwartungen an den Band nicht gerade hoch, ich wurde aber für mich persönlich sehr gut unterhalten und kann den Band auch weiterempfehlen. Wir fahren relativ früh auf den wahren Namen von King Shark und auch sehr viel während dem Verlauf der Geschichte über seine Herkunft, beziehungsweise über seine Eltern und seine doch etwas besondere Beziehung zu seinem Vater. Defacer ist ebenfalls eine Figur, die relativ nah im Zentrum der Handlung sich bewegt und über die wir auch einiges erfahren und für mich hat sie mit gegen Shark eine ganz besondere Verbindung und Dynamik. Die Handlung macht von der ersten Seite an sehr viel Spaß und schafft es auch für mich ein toll beim Lesen abzuholen, beziehungsweise wie man auch wissen, wie die verschiedenen Kämpfe des Turniers ausgehen und auch ob der Band noch die ein oder andere kleine Wendung enthält, die er definitiv noch hat. Für mich persönlich war der Band wirklich cool. Hast du mir die Figur des King Sharks sehr viel näher gebracht und tolle Action geliefert. Kleines Highlight war zu sehen, in welcher Beziehung er auch mit Amanda Waller steht und was die zwei verbindet. Die Optik ist in meinen Augen in Ordnung, der Stil ist definitiv mal was anderes, macht aber auch sehr viel Laune und bietet definitiv dem ein oder anderen wirklich tollen Panel Platz zur Entfaltung. Suicide Squad King Shark bekommt von mir eine 7,5/10.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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