Suicide Squad: Mission Arkham Asylum
Heute ist #dcdienstag und mit dabei habe ich den ersten Band des neuen Suicide Squad Reihe. Die Rebirth Reihe fand ich schon nicht schlecht und ich war gespannt wie’s gerade mit Peacemaker so laufen wird.
Amanda Waller ist zurück mit einer komplett neuen Suicide Squad, das Team ist tot, lang lebe das Team. Um ein weiteres Mitglied für die Squad zu rekrutieren lässt Waller Peacemaker und co ins Arkham Asylum eindringen um niemand geringeres wie einen ganz bestimmten Talon, aber wer bleibt mal noch unbekannt. Zudem will Amanda eine junge Heldin aus dem Teen Titans Tower in den Reihen der Squad wissen. Bloodsport ist währenddessen auf der Erde 3 unterwegs in der Welt des Crime Syndicate.
Ich muss ja sagen in die Reihe kann man wirklich perfekt einsteigen, Altlasten wie Rick Flagg werden erstmal aus dem Spiel genommen und wir erleben eine komplett neue Suicide Squad, wobei wir definitiv einige austauschbare Figuren haben, gut austauschbar im Sinne von, sie haben zum Teil nicht das längste Leben. Ich find aber jede Figur sehr zugänglich und für mochte definitiv mit am meisten Peacemaker und gegen Ende kommt dann doch noch ein richtiges Zückerchen mit Bloodsport. Seine Einführung fand ich sau stark und auch wie man mit den verschiedenen Erden ein wenig gespielt hat. Dabei fand ich die Art und Weise wie man mit Erde 3 gespielt beziehungsweise erklärt hat sehr stark. Ich finde den Band in allen Belangen sehr zugänglich und bin da schon sehr gespannt drauf wie es mit dem Crime Syndicate weitergeht.
Die Zusammenstellung des Teams fand ich sehr interessant und gut gewählt, mit Peacemaker und Talon hat man definitiv zwei Figuren ins Team gesteckt auf die ich definitiv noch sehr viel mehr Lust habe und gerade bei Talon bin ich heiß drauf zu erfahren wie’s mit ihm weitergeht wenn er sich an sein früheres Leben erinnert.
Superboy alias der Pfadfinder fand ich ganz cool eingesetzt, zugleich fand ich das Ende ordentlich spannend, was Lust macht auf den zweiten Band und den Rest des Runs. Doch auch wenn er gut eingesetzt ist, fand ich ihn insgesamt ein wenig blass. Aber wenn er zum Einsatz kommt da liefert der Junge an vor allem gegen Ultraman. Ich wünsche mir da definitiv noch ein wenig mehr von ihm, aber dazu wird es ganz sicher im Band 2 kommen.
Red X ist für mich definitiv auch so ein kleiner Scenestealer, den jungen Mann hatte ich so gar nicht auf dem Zettel, aber der liefert mal richtig ab. Ich denke mal von ihm werden wir in der nächsten Titans Reihe mehr lesen, ich gehe aber mal davon aus, dass er für die Suicide Squad auch noch mal interessant wird.
Die Handlung war für mich den kompletten Band über sau stark und hat mich komplett in ihren Bann gezogen. Gerade die Differenzen zwischen Waller und Peacemaker fand ich mal gar nicht so langweilig, da bin ich auch noch sehr gespannt wie’s weitergeht. Insgesamt hat der Band eine wirklich spannende Handlung, der man gut folgen kann.
Die Optik hier im Band ist mal sowas von Sahne, dass kann ich nicht anders beschreiben. Hier wird ein richtiges Feuerwerk abgeliefert, die richtigen Szenen werden in größeren Panels gezeigt und in einer Qualität, dass ich nur zu gerne sage bitte mehr davon. Gegen Ende gibt es ein zwei Panels, die dann ein wenig rausfallen, dass ist aber meckern auf ganz hohem Niveau. Die Optik ist für mich hier wirklich toll und allein der Panels wegen kann ich den Band empfehlen.
Für mich ist das meine zweite Suicide Squad Reihe, die ich verfolge und wenn’s so weitergeht, dann definitiv die stärkste. Der erste Band sowas von Spaß und weiß zu fesseln. Die Handlung ist perfekt geeignet für Einsteiger und führt dabei zwei Charaktere ein, die ich in Comicform noch nicht erlebt habe, die Rede ist natürlich von Peacemaker und Bloodsport. Beide fand ich absolut toll geschrieben, gerade die Art und Weise wie man am Ende Bloodsport eingesetzt hat, war definitiv mein Highlight im Band. Als dann auch noch Erde 3 ins Spiel kommt, einfach herrlich. Ich fand sie im Jones New52 JL Run große klasse und hier wird der Grundstein für ihre eigene Reihe perfekt gelegt, mehr ins Detail möchte ich aber definitiv nicht gehen. Ich bin schon sehr gespannt darauf wie sich die Reihe weiterentwickelt und ob Band 2 an dieses Brett anschließen kann. Die Zeichnungen haben dann auch noch mal den Vogel abgeschossen, insgesamt sind die Zeichnungen wirklich große klasse, einfach ganz großes Tennis. Suicide Squad: Mission Arkham Asylum bekommt von mir eine 9/10.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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